News aus dem Kantonsspital Baselland

Das KSBL ist in vielen Bereichen und Themen aktiv. In den News erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Spitals, der Kliniken oder der Forschung.

117 Einträge gefunden.

4 Kooperationspartner stehen gemeinsam für die Gesundheitsversorgung in der Region Laufental-Thierstein

Die Kooperationspartner für das «Regionale Gesundheitszentrum Laufen» haben ihre Verträge unterzeichnet. Das Baugesuch für den Umbau der Flächen im Birs Center wurde bereits publiziert. Das neue Zentrum vereint neben den ambulanten Angeboten der Kliniken des Kantonsspitals Baselland (KSBL) die Notfallversorgung, die Dermatologie, die Rheumatologie sowie die Hausarztmedizin.

Medienmitteilung Gesundheitszentrum Laufen Kooperationspartner 2022

Seit 10 Jahren wird am Kantonsspital Baselland (KSBL) in Liestal mit der Impella Herzpumpe gearbeitet. Neu kann die Herzpumpenfunktion der Patientinnen und Patienten auf einer cloudbasierten Monitoring-Plattform 24/7 vom behandelnden Arzt mobil beobachtet werden.

 

Medienmitteilung Impella Herzpumpe_Kardiologie_20210712



Auf dem Areal der Stützpunktfeuerwehr Laufental entsteht eine neue Rettungswache, die ab 2023 auch den Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland (KSBL) beherbergen wird.

Das Zusammenrücken dieser zwei wichtigen Einsatzorganisationen bildet die beste Grundlage für die optimale Notfallversorgung der Region.

KSBL_MM_Rettungswache_Laufen_20211126.pdf

Am Annual Meeting des Basler Breast Cancer Consortium (BBC) hat PD Dr. med. Marcus Vetter für seine Leistungen in der Brustkrebsforschung den diesjährigen Hans-Jörg Senn Award erhalten.

Das Forscherteam um PD Dr. Marcus Vetter untersucht ein neues Medikament, das Metastasen sogenannter «Cluster» im Blut auflösen oder sie gar nicht erst entstehen lassen soll.

Der Award ist eine grosse Anerkennung für die Leistung von PD Dr. Marcus Vetter und Würdigung seines Engagements in der Erforschung schonender Behandlungsmethoden.

Medienmitteilung: Hans-Jörg Senn Award für PD Dr. Marcus Vetter

Mit dem Einsatz des Systems von «Ibex Medical Analytics» ist das Kantonsspital Baselland schweizweit das erste Spital, das in der Diagnostik des Prostatakarzinoms auf künstliche Intelligenz (KI) setzt.

Mehr als 1.4 Mio. Betroffene und 400'000 Todesfälle weltweit, 6'400 Erkankungen und 1'300 Todesfälle allein in der Schweiz pro Jahr. Der Prostatakrebs ist der häufigste Tumor des Mannes. Bei frühzeitigem Erkennen bestehen gute Heilungschancen. Deshalb ist für die Urologin/den Urologen eine rasche und genaue Diagnose essentiell. Die Tumorzellen des Prostatakarzinoms sehen in frühen Stadien normalen Zellen noch sehr ähnlich, was die Untersuchung mittels Mikroskop schwierig und zeitaufwändig macht.

Und hier kommt «Ibex Medical Analytics» zum willkommenen Einsatz: Auf mehrere Rechenoperationen trainiert, scannt KI jeden Quadratmillimeter des Gewebeschnitts auf Tumorzellen. Durch die Anwendung der programmierten Algorithmen erkennt das System sehr rasch, ob Tumorzellen vorhanden sind, welche Aggressivität sie aufweisen und wie gross die Tumorfläche ist. Was die Pathologin/der Pathologe in der Vergangenheit aufwändig alleine durchgeführt hat, kann nun mit KI unterstützt und dadurch mit höchster Präzision in kürzerer Zeit bewältigt werden – damit kann schneller eine genaue Diagnose gestellt und damit die Therapie genau für den jeweiligen Patienten gezielt und schnell gestartet werden.

Im Institut für Pathologie und in der Klinik für Urologie am KSBL findet KI in der Diagnostik von Prostatakrebs schweizweit zum ersten Mal in einem Spital Anwendung. Für die KI-basierte Anwendung setzt das KSBL auf das System von «Ibex Medical Analytics», das international bereits in vielen Laboratorien routinemässig eingesetzt wird. Die Medizin wird in verschiedenen Bereichen zunehmend auf KI-Algorithmen setzen. Das KSBL nimmt in dieser wichtigen und zukunftsweisenden Entwicklung schweizweit eine Vorreiterrolle ein.

Medienmitteilung: Künstliche Intelligenz in der Diagnostik von Prostatakrebs (PDF)

Das Zentrum für Altersfrakturen (ZAB) am Standort Bruderholz wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU®) erfolgreich rezertifiziert. Seit 2015 ist das ZAB eine von bisher nur drei durch die DGU® zertifizierten Alterstraumazentren in der Schweiz und das einzige dieser Art in der Nordwestschweiz. 

Das Zentrum zeichnet sich aus durch die enge Kooperation zwischen der Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates und dem Zentrum für Rehabilitation und Altersmedizin. Zum Team zählen neben Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachkräften auch die Physio- und Ergotherapie sowie die Ernährungsberatung und das Caremanagement. Das Zentrum ist darauf spezialisiert, die Patientinnen und Patienten nach einem Unfall zurück in die Selbstständigkeit zu begleiten, damit sie so gut wie möglich wieder in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können.

Medienmitteilung Rezertifizierung ZAB_2021

Mit Beginn der neuen Spielzeit startet die Medical Partnership zwischen dem Kantonsspital Baselland (KSBL) und dem Ballett des Theaters Basel. Die fachliche Zusammenarbeit findet in erster Linie zwischen dem Physiotherapeuten des Balletts und den Teams der Orthopädie und der Physiotherapie am «Zentrum für den Bewegungsapparat» am Standort Bruderholz statt.

Tänzerinnen und Tänzer müssen sich in ihrer Kunst exakt nach der Choreografie bewegen, ihre Bewegungen kontrollieren und dabei mit ihrem künstlerischen Ausdruck beim Publikum Emotionen erzeugen. Sie geben immer 100 Prozent, in jeder Probe und in jeder Aufführung. Für ihre Kraft und Beweglichkeit trainieren sie täglich mehrere Stunden.

Während man über Jahrhunderte im Tanz Schmerzen und Verletzungen stillschweigend in Kauf nahm, verfügt man heute dank Forschung und Studien der Sportwissenschaft über wichtige Erkenntnisse zu den Belastungen, denen der Körper einer Tänzerin oder eines Tänzers ausgesetzt ist. So wird zunehmend auf Prävention gesetzt. Krafttraining, bewusste Erholungssequenzen und ausgewogene Ernährung führen zu weniger Verletzungen und zu einer höheren Leistungsfähigkeit.

Wie das Ballett Theater Basel setzt auch die Orthopädie des KSBL stark auf Prävention, das heisst die Vermeidung von Verletzungen oder Überlastungen des Bewegungsapparates. Auf einzelne Gelenke spezialisierte Orthopäd/-innen und Physiotherapeut/-innen arbeiten Hand in Hand in der Prävention, Behandlung und Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern. Im regelmässigen Austausch zwischen dem Physiotherapeuten des Balletts und den Expert/-innen des KSBL stehen Kraft, Fitness und ein optimaler Allgemeinzustand der Tänzerinnen und Tänzer im Fokus. Und sollte es doch zu einer Verletzung kommen, unterstützen die Teams am «Zentrum für den Bewegungsapparat» in der Diagnostik, Therapie und dann im «Return-to-Sport-Programm» gezielt und individuell bis zum Wiedereinstieg ins Training.

 

www.ksbl.ch/orthopaedie

 

Medienmitteilung: KSBL wird Medical Partner des «Ballett Theater Basel»

Das Kantonsspital Baselland (KSBL) in Liestal investiert in die moderne Operationstechnik und hat den neuesten da Vinci-Operationsroboter im Einsatz. Seit Anfang Juni 2021 führen die Fachexperten der Urologie, Chirurgie sowie Gynäkologie Eingriffe mit dem neuen da Vinci Xi der Firma Intuitive durch. Die Methode der roboter-assistierten Hightech-Medizin wird am KSBL bereits seit 2014 angewendet.

Längst hat der Trend der Robotik Einzug in den Operationssaal gehalten, und sie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Am KSBL in Liestal wird seit mehr als sieben Jahren mit dem da Vinci-Operationsroboter operiert. Da das bestehende Gerät am Ende seines Lebenszyklus‘ angelangt ist, setzt das KSBL auf die neueste da Vinci-Generation. Von dieser innovativen Operationstechnik profitieren die Patientinnen und Patienten. Ausserdem bleibt das KSBL mit dem da Vinci Xi konkurrenzfähig, stärkt sein urologisches, chirurgisches und gynäkologisches Angebot und steigert damit auch die Attraktivität des KSBL als Aus- und Weiterbildungsspital. 

Viele Vorteile für Patientinnen und Patienten
Bereits seit Januar 2014 setzt das KSBL an seinem Standort in Liestal den da Vinci-Operationsroboter der Firma Intuitive ein. Seither haben die am Roboter versierten Fachexperten eine Vielzahl an Eingriffen durchgeführt. Die innovative Technologie hat sich in den vergangenen Jahren in den Bereichen der Urologie, Chirurgie und Gynäkologie etabliert und wird regelmässig angewendet. Für Patientinnen und Patienten hat diese minimalinvasive Methode viele Vorteile. Sie benötigt lediglich kleine Schnitte in die Haut – in der Regel drei bis fünf Öffnungen, durch welche die Instrumente eingeführt werden. Dadurch reduzieren sich die postoperativen Schmerzen, was wiederum eine schnellere Genesung mit kürzerem stationärem Spitalaufenthalt begünstigt. Auch das kosmetische Ergebnis ist mit der roboter-assistierten Chirurgie besser. 

Keine selbstständig operierende Maschine
Der da Vinci ist keine Roboter, der die Patient/-innen selbständig operiert, wie der Name vermuten lässt. Vielmehr handelt es sich um ein Gerät, welches die Bewegungen des Operateurs von einer Konsole aus 1:1 und ohne Zeitverzögerung an die Patientin oder den Patienten überträgt. Die ausgeklügelte Technik des Operationsroboters erlaubt eine präzise Führung der Instrumente im Inneren. Das System filtert ausserdem das natürliche Zittern der menschlichen Hand heraus. Dank des Full-HD-3D-Bildschirms können feinste Strukturen, welche mit blossem Auge kaum sichtbar sind, besser erkannt und entsprechend behandelt werden. Wie bei jeder Operation ist die Erfahrung der/des ausführenden Chirurgin/Chirurgen entscheidend.

Medienmitteilung: da Vinci-Operationsroboter der neuesten Generation am Kantonsspital Baselland

Das KSBL schliesst das Betriebsjahr 2020 mit einem Verlust von 6,4 Mio. CHF und einer EBITDA-Marge von 3,9% ab. Die Eigenkapitalquote beträgt zum Jahresende unverändert solide 65%. 

Als Folge der Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie sowie des bundesrätlichen Verbots von elektiven Eingriffen und von Spitalbesuchen brachen die Leistungen im März 2020 massiv ein. Die Behandlungen im April entsprachen in etwa 50% des üblichen Umfangs. Das operative Ergebnis war aber mit einem Verlust von CHF 3,15 Mio. nur unwesentlich schlechter als 2019, als der Verlust bei CHF 2,7 Mio. lag. Auch die EBITDA-Marge nach Bereinigung von Sonderfaktoren war mit 4,6% nur leicht tiefer als die 5,1% im letzten Jahr. Dennoch konnten die Minderleistungen aus der Lockdown-Phase aber leider nicht kompensiert werden. Die zweite Welle wirkte sich spätestens ab November wiederum deutlich negativ aus.

Medienmitteilung zum Geschäftsbericht 2020

Das Projekt für das Gesundheitszentrum in Laufen ist weit fortgeschritten. Nach intensiver und erfolgreicher Projektarbeit wird sich der Partner Medbase nun aus dem Projekt zurückziehen. Das KSBL übernimmt die Führung und wird alleiniger Mieter der Flächen im Birscenter. Die Eröffnung des RGZL ist nach wie vor im Verlauf des Jahres 2022 geplant.

Medienmitteilung: KSBL übernimmt Führung RGZL

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