News aus dem Kantonsspital Baselland

Das KSBL ist in vielen Bereichen und Themen aktiv. In den News erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Spitals, der Kliniken oder der Forschung.

117 Einträge gefunden.

Das Darmkrebszentrum Baselland KSBL Liestal wird von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und wird «European Cancer Centre».

Das Darmkrebszentrum Baselland KSBL Liestal, unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Rosenberg, Chefarzt Klinik für Chirurgie, hat erfolgreich den Zertifizierungsprozess der Deutschen Krebsgesellschaft abgeschlossen und erhält den Titel «Zertifiziertes Darmkrebszentrum» und «European Cancer Centre». Für den Erhalt der Zertifikate sind hohe qualitative und quantitative Anforderungen zu erfüllen. Mit dem Zertifizierungs-prozess soll dokumentiert werden, dass die Patientinnen und Patienten von einem leistungsstarken Netzwerk profitieren und Behandlungen nach den modernsten Richtlinien erfahren.

Das Darmkrebszentrum am Kantonsspital Baselland (KSBL) ist das neunte von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum in der Schweiz. Die Fachgesellschaft bestätigt mit dieser hohen Auszeichnung die Expertise des Teams bei der Behandlung von Darmkrebs. Dank des zusätzlichen Leistungsauftrages der Hochspezialisierten Medizin für Operationen des tiefen Rektums (Enddarmkrebs) am Standort Liestal können Patientinnen und Patienten mit Dickdarm- und Enddarmkrebs umfassend und nach den aktuellsten Richtlinien behandelt werden.

Eine besondere Auszeichnung ist das Prädikat «European Cancer Centre», das von der Deutschen Krebsgesellschaft an Zentren ausserhalb von Deutschland vergeben wird. Die Fachgesellschaft setzt sich zum Ziel, hohe und einheitliche Qualitätsstandards für die Darmkrebsbehandlung innerhalb Europas durchzusetzen und durch die Vernetzung der Zentren bessere Forschungsbedingungen zu schaffen. In das europäische Netz und den fachlichen Austausch eingebunden zu sein, bedeutet für das Darmkrebszentrum des KSBL ein grosser Gewinn.

Das Zentrum steht unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Robert Rosenberg und der Co-Leitung von PD Dr. Emanuel Burri, Leitender Arzt Gastroenterologie, und Dr. Michèle Voegeli, Leitende Ärztin Onkologie.

Prof . Rosenberg schätzt besonders, dass im Darmkrebszentrum am KSBL alle Partner vor Ort sind und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit möglich ist. Innerhalb weniger Tage ist die komplette Diagnostik und Therapieplanung sichergestellt. Operative Eingriffe, oft zentraler Bestandteil des Behandlungskonzeptes, werden schonend und wenn immer möglich mittels Schlüsselloch-Verfahren durchgeführt. Nach der Operation werden die Patientinnen und Patienten nach dem ERAS®-Konzept (enhanced recovery after surgery) betreut. Durch diesen definierten Behandlungspfad mit u.a. frühem Beginn der Nahrungsaufnahme sowie intensiver Physiotherapie erholen sich die Patientinnen und Patienten rasch und erleiden weniger Komplikationen. Eine individuelle Ernährungsberatung rundet die Behandlung ab.

Zentraler Mittelpunkt des Darmkrebszentrums ist das wöchentliche Tumorboard, an dem alle involvierten Spezialisten ihre Expertise abgeben, so dass für jede Patientin und für jeden Patienten individuell die beste Behandlung und Therapie gewählt werden kann. Dabei steht nicht nur die rein medizinische Krebsbehandlung im Vordergrund, sondern auch die psychosoziale Betreuung der Patientinnen, Patienten und Angehörigen durch die Psychoonkologin M.Sc. Marie-Luise Fontana.

Eine besondere Expertise besitzt das Darmkrebszentrum auf dem Gebiet der Molekularpathologie. In 15 - 20% der Fälle besteht ein genetisch bedingter Darmkrebs. Prof. Dr. Gieri Cathomas, Chefarzt des Pathologischen Instituts, testet deshalb alle Tumorproben grundsätzlich auf mögliche genetische Ursachen, damit frühzeitig auch im familiären Umfeld die notwendigen Untersuchungen eingeleitet werden können. Diese Erkenntnisse bedeuten auch eine wichtige Grundlage für Prävention und Aufklärung über die Darmkrebsvorsorge, worauf das Zentrum einen besonderen Fokus legt.

http://darmzentrum-bl.ch/

Medienmitteilung_Zertifikat_Darmkrebszentrum_KSBL_2018-02-12.pdf

Prof. Dr. med. Beat Hintermann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates am Kantonsspital Baselland, wurde von der dänischen Orthopädiegesellschaft für die «Poul Guildal Lecture» nominiert und für seine Forschungsarbeit für seine Forschungsarbeit für die Behandlung der Sprunggelenksarthrose geehrt.

In Anerkennung seiner herausragenden Forschungsarbeiten der letzten 25 Jahre wurde Prof. Dr. Beat Hintermann von der dänischen Orthopädiegesellschaft nominiert, die «Guildal Lecture 2017» zu halten. In seiner Vorlesung konnte Prof. Hintermann die gewonnenen Erkenntnisse in der gelenk- und bewegungserhaltenden Behandlung der Sprunggelenksarthrose darstellen und damit den Mythos der Versteifung als allgemeine Lösung beseitigen.

Der dänische Orthopäde Poul Guildal (1882 – 1950) war neben seiner herausragenden Fachkenntnisse auch für sein grossartiges und selbstloses Engagement in vielen Bereichen der Gesellschaft bekannt. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf die Ausbildung und Nachwuchsförderung, dem er durch die Gründung einer Stiftung zur Unterstützung junger Ärzte Nachdruck verlieh. Im Jahre 1976 rief die «Danish Orthopaedic Society» zu seinem Gedenken die Auszeichnung «Guildal Lecturer» ins Leben. Mit dieser ehrenvollen Auszeichnung wurde Prof. Hintermann in den illustren Kreis von verdienten Persönlichkeiten der Orthopädie aufgenommen.

Medienmitteilung - Auszeichnung für Prof. Dr. Beat Hintermann

Dr. Nicolas Geigy wird neu Chefarzt «Notfallzentrum Kantonsspital Baselland» (KSBL) und ist in dieser Funktion Leiter aller Notfallstationen des Kantonsspitals Baselland, an den Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen.

Das KSBL beginnt das neue Jahr mit dieser sehr erfreulichen Beförderung! Dr. Nicolas Geigy leitet seit
mehr als acht Jahren die interdisziplinäre Notfallstation am Standort Liestal und hat gemeinsam mit der Ärzte-gesellschaft Baselland das Modell der Hausärztlichen Notfallpraxen auf der Notfallstation am Standort Liestal entwickelt und eingeführt, das sich zwischenzeitlich auch am Standort Bruderholz etabliert hat. Nicolas Geigy zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz und Mensch-lichkeit aus und ist ein Notfallmediziner, der auch unter den Kollegen aus anderen Fachdisziplinen eine hohe Akzeptanz geniesst. Im Rahmen der Fusion des KSBL hat er die Departementalisierung auch in der Notfallmedizin vorangetrieben und sich für die Standardisierung der Abläufe auf den drei Notfallstationen stark gemacht.
Neben seinem exzellenten Fachwissen zeigt sich Dr. Nicolas Geigy offen für Neuerungen und legt den
Fokus auf die stetige Verbesserung. So ist es nicht überraschend, dass er die Notfallstation am Standort Liestal auf die Prinzipien der Philosophie von «Lean Hospital» ausgerichtet hat und sie konsequent lebt.
Dr. Nicolas Geigy ist in der Region verankert. Er ist in Riehen aufgewachsen, wo er auch die Schulen besucht hat. Das Medizinstudium hat er an der Universität Basel absolviert. Nicolas Geigy ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern.

Geschäftsleitung und Chefärztekonferenz gratulieren Dr. Nicolas Geigy herzlich zu seiner Beförderung und wünschen ihm in seinen Aufgaben viel Freude und Erfolg.


Das «Notfallzentrum Kantonsspital Baselland»
Das «Notfallzentrum Kantonsspital Baselland» beschäftigt über alle drei Standorte 95 Mitarbeitende und behandelt im Jahr über 50'000 Notfallpatientinnen und –patienten. Das Spektrum reicht von unkomplizierten bis zu schwierigsten Notfällen.

www.ksbl.ch/notfall/notfall

Medienmitteilung Nicolas Geigy Chefarzt Notfallzentrum KSBL 12.1.2017

Einen besonderen Weg, um Kosten zu sparen, geht das Kantonsspital Baselland. Mit der «Lean-Methode», die einst dem Autobauer Toyota Erfolg bescherte, möchte das Spital mit möglichst schlanken Abläufen möglichst effizient arbeiten. Wie funktioniert das konkret? Und: Wie kommt das bei Personal und Patienten an?

Am 1. September 2016 tritt Frau Dr. med. Christine Glaser ihre Funktion als Co-Chefärztin der Klinik Chirurgie am Kantonsspital Baselland an und übernimmt damit die Leitung der Viszeralchirurgie an den Standorten Bruderholz und Laufen.

In der Medienmitteilung vom 24.02.2016 über die Neuausrichtung der Klinik Chirurgie durfte das Kantonsspital Baselland (KSBL) bereits ankündigen,
dass Frau Dr. med. Christine Glaser am 1. September 2016 als Co-Chefärztin zur Klinikleitung der Chirurgie dazustossen wird.

Als ausgewiesene und erfahrene Viszeralchirurgin hat Frau Dr. Glaser seit 2007 bis zu ihrem Stellenwechsel als Chefärztin die Chirurgische Klinik im Gesundheitszentrum Fricktal geleitet. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Allgemein- und Unfallchirurgie. Ihre Spezialisierungen liegen in der minimalinvasiven, onkologischen und endokrinen Chirurgie. Ihren Forschungsschwerpunkt hatte sie im Rahmen ihrer Ausbildung am Inselspital Bern (1994 – 1995) auf dem Gebiet der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenfunktionsstörungen sowie Wachstumseigenschaften gesetzt.

Dr. med. Christine Glaser ist in der Region bestens verankert. Sie ist in Reinach aufgewachsen, hat die weiterführenden Schulen in Münchenstein besucht und hat 1989 an der Universität Basel ihr Staatsexamen erlangt. Seit 15 Jahren ist sie in Münchenstein wohnhaft.

Frau Dr. Glaser ist im Kantonsspital Baselland bereits sehr gut vernetzt und bekannt. Von 2002 – 2005 war sie in der Klinik Chirurgie am Standort Liestal als Oberärztin tätig und wurde im 2006 zur Stv. Chefärztin ernannt.

Geschäftsleitung, Chefärztekonferenz und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüssen Frau
Dr. Glaser am Kantonsspital Baselland und wünschen ihr in ihrer neuen Funktion und Tätigkeit alles
Gute, Erfüllung und Erfolg.

Medienmitteilung «Dr. med. Christine Glaser – neue Co-Chefärztin der Klinik Chirurgie an den Standorten Bruderholz und Laufen»

Klinik Chirurgie

Frau Dr. med. Brigitte Frey Tirri übernimmt ab 1. März die Führung der Frauenklinik KSBL an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Sie ist die erste weibliche Chefärztin seit der Fusion der Spitäler.

Frau Dr. med. Brigitte Frey Tirri ist seit 1.9.2014 Co-Chefärztin für die Frauenklinik KSBL. Im Rahmen der Kooperation zwischen der Frauenklinik KSBL und der Klinik für Frauenmedizin am Bethesdaspital Basel, wurde Frau Brigitte Frey Tirri neu zur Chefärztin der Frauenklinik KSBL gewählt. In dieser Funktion trägt sie ab 1. März die Verantwortung für alle Leistungen der Frauenklinik KSBL an allen drei Standorten.

«Sie verstand es bereits in der Vergangenheit, die Frauenklinik nachhaltig zu entwickeln und etablierte
sich bei Patienten und Mitarbeitenden», sagt KSBL-CEO Jürg Aebi.

Der Standort Liestal bietet den gesamten Leistungskatalog der Frauenheilkunde und Geburtshilfe an.

Am Standort Bruderholz finden allgemein gynäkologische und geburtshilfliche Sprechstunden statt.

Am Standort Laufen werden wie bisher gynäkologische Operationen durch die Belegärzte durchgeführt.

Spezialsprechstunden (Dysplasie, Urogynäkologie, Brust, Pränataldiagnostik etc.) werden ausschliesslich an den Standorten Liestal und beim Kooperationspartner Klinik für Frauenmedizin Bethesda Spital angeboten.

Auskünfte:
Dr. med. Brigitte Frey Tirri
Chefärztin Frauenklinik KSBL
brigitte.freytirri@ksbl.ch

Medienmitteilung «Neue Chefärztin Frauenklinik Kantonsspital Baselland»

Die beiden Basel prüfen Gründung einer gemeinsamen Spitalgruppe.

  • Regierungsräte Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) forcieren, unterstütztvon den beiden Regierungen, vertiefte Kooperation in der Gesundheitsversorgung.
  • Das Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital Basel (USB) sollen in einergemeinsamen Spitalgruppe zusammengeschlossen werden.
  • Auf dem Bruderholz soll eine „agesklinik für operative und interventionelle Eingriffe",kurz TOP, gebaut werden, das stationäre Angebot wird mittel- bis langfristig in Liestalund Basel konzentriert.
  • In Laufen soll ein bedarfsorientiertes Gesundheitsnetzwerk entstehen.
  • Die Verwaltungsräte des KSBL und des USB unterstützen die Spitalstrategie der beidenRegierungen ausdrücklich.

Medienmitteilung_BS-BL_29-06-2015_.pdf

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