Therapiemöglichkeiten
Allergenkarenz
Die Meidung des auslösenden Allergens stellt die Basis einer jeden Allergiebehandlung dar. Besonders für Tierhaare können durch konsequente Kontaktvermeidung bzw. Trennung vom Tier die Beschwerden minimiert werden. Bei einer Hausstaubmilbenallergie kann durch geeignete Sanierungsmassnahmen der Milbengehalt im Haushalt relevant gesenkt und auch hier Beschwerden deutlich gelindert werden.
Gut zu wissen
Symptomatische Behandlung
Kann man den Allergenen nicht ausweichen (z. B. Pollen), können durch geeignete antiallergische Medikamente die Beschwerden gelindert werden. Hierzu zählen antiallergische Nasentropfen, antiallergische Augentropfen sowie antiallergische Tabletten.
Aber auch die mechanische Reinigung der Schleimhäute mit Meersalzspray oder Spülungen ist hilfreich. Ebenso kann das Tragen einer Sonnenbrille einerseits einen mechanischen Schutz, andererseits Abhilfe bei Lichtüberempfindlichkeit schaffen.
Immuntherapie
Bei einer Zunahme der Allergien bzw. einem drohenden Etagenwechsel von Heuschnupfen in Richtung allergisches Asthma besteht die Möglichkeit der Desensibilisierung. Hierbei wird durch kontrollierte und ansteigende Zufuhr von Allergenen wie bei einer Impfung eine Art <<Toleranz>> antrainiert. Hierzu stehen Tabletten zur täglichen Einnahme oder Spritzen mit anfangs wöchentlicher, später monatlicher Gabe zur Verfügung.
Diese allergenspezifische Therapie kann bei Pollenallergikern in ca. 80% der Fälle zu einem Erfolg führen. Bei Milbenallergikern sind nach der dreijährigen Therapie ca. 70 - 80% der Patienten von ihrem allergischen Leiden befreit.
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie weitere Informationen zu Allergien wie z.B. dem aktuellen Pollenflug.
aha! Allergiezentrum Schweiz
Pollenprognose
Allergenkalender von Allergopharma
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